Solare Stromgewinnung

Im Senegal bringt jedes Solarmodul mindestens doppelt so viel Leistung wie ein Modul in Deutschland. Dieses ungenutzte Potential könnte als sichere und saubere Energieversorgung dabei helfen, Entwicklung, Unabhängigkeit, Sicherheit und Selbstermächtigung in die Region zu bringen.

Die Realität sieht allerdings noch anders aus. Ein Großteil des im Senegal erzeugten Stroms stammt aus ölbefeuerten Wärmekraftwerken oder auf Basis anderer fossiler Energiequellen. Die Versorgung ist zudem nicht stetig und von Ausfällen geplagt, und etliche Bereiche des Landes sind gar nicht an das Stromnetz angeschlossen. Viele Menschen behelfen sich aufgrund der schlechten und obendrein noch teuren Stromversorgung mit selbstproduziertem Strom aus Dieselgeneratoren. Dies ist ein Versorgungskonzept, das Sarsarale e.V. schon allein aus Gründen mangelnder Nachhaltigkeit ablehnt. Im Jama-Rekk-Garten ist zur Deckung des Strombedarfs ein Energieversorgungssystem auf solarer Grundlage installiert. Die elektrischen Geräte werden über Solarzellen versorgt, die den Garten in Sachen Energieversorgung autark machen.

Diese Methode der Stromerzeugung ist wichtiger Bestandteil des Nachhaltigkeitspfades und interessierten Besucher*Innen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie ihre Stromerzeugung ebenfalls auf solare Basis umstellen können.

Wir halten Solarenergie für einen der größten Entwicklungsmotoren für Afrika.

Auch unsere Wasserversorgung und Bewässerung System läuft komplett über Solarstrom und ist autark. Was entweder viel fossilen Brennstoff spart oder die zumeist weibliche Arbeitskraft entlastet, die am Brunnen steht, das Wasser nach oben zieht und gießt. Dazu gibt es Infos und Produkte bei unseren Freunden und Partnern von: http://www.sev-sarl.com/

Die PV-Anlage wird installiert

Oustas reinigt die Photovoltaik-Anlage